Das vergangene Heimspiel gegen den Tabellenführer, der zweiten Mannschaft aus Au, brachte uns die zweite Heimniederlage im zweiten Heimspiel und dies mit dem bitteren Ergebnis von 1:7.  Die Auer spielten kompakt, auf jeder Position gleichwertig besetzt, von Anfang an nach vorne. Bis wir uns selbst gefunden hatten, stand es auch schon 0:1 nach zehn Minuten.

Ebenso bitter war dann drei Minuten später das Ausscheiden unseres Kapitäns Thomas Lomertin, der sich mal wieder eine Oberschenkelverletzung zuzog. Dennoch wurden wir stabiler und konnten in der ein oder anderen Situation Chancen herausspielen. Umso ärgerlicher war dann der zweite Gegentreffer, der nach einer halben Stunde durch eine grobe Unachtsamkeit in der Abwehr verursacht wurde und eiskalt durch die beiden überragenden Auer Stürmer genutzt wurde. Hoffnung dann aber nach dem verdienten Anschlusstreffer durch Hannes Gasteiger, der in der 42. Minute, mit einem strammen Schuss aus halbrechts ins lange Eck des Auer Tores, abschloss. Nach dem Wechsel dann die grosse Chance zurück ins Spiel zu kommen. Nach einem Foul an Pascal Hallermeier im Strafraum entscheidet der Schiedsrichter auf Elfmeter. Dieser wird aber durch Gerhard Hoheneder vergeben, der den Ball über das Tor setzt. Diesen Schock konnten einige Spieler nicht ganz verdauen und verloren die Konzentration. Dies nutzten die Auer dann mit vier Toren in 15 Minuten!! Der Treffer zum 1: 7 war bzgl. des Resultats nicht mehr relevant. Was man allerdings absolut erwähnen muss, ist der Umstand, dass unser Team parallel sich eine Unzahl von Chancen erarbeitete. So scheiterte man entweder am Torwart, am Pfosten, an der Latte oder an sich selbst, als man zweimal freistehend vor dem Tor dieses nicht traf. So gibt diese Leistung für das Spiel beim bisher sieglosen TSV Bruckmühl am Samstag um 15.00 Uhr die Hoffnung, die doch so ersichtlichen Probleme abzustellen. Zum einen bedarf es einer richtigen Steigerung im Abwehrverhalten. Dieses war sowohl von den Laufwegen, aber auch von der Einstellung gegenüber dem Gegenspieler sehr mangelhaft. Wenn dazu noch eine eigene grössere Treffsicherheit entwickelt werden kann, so stünde der Mitnahme des zweiten Dreiers dieser Saison nichts im Wege. Also sollte es für alle heissen: die Zeit bis Samstag durch Training und Engagement nutzen, um so dem Team und dem TSV Brannenburg in dieser doch schwierigen und problematischen Situation zu helfen.