Ein souveränes Pflichtspielende absolvierte unsere E3 beim 10:1 Auswärtssieg in Rosenheim. Sie ließ nie Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde und so war es nur eine Frage der Zeit, wann unsere Jungs die Führung erzielen würde.

Dies war wieder mal Quirin in der 14. Minute vorbehalten. Und nicht nur das, Quirin erzielte mit den beiden nächsten Toren (19. bzw. 21. Minute) einen lupenreinen Hattrick. Das 0:3 bedeutete auch gleichzeitig den Halbzeitstand.
Anders in vorhergehenden Partien blieb unsere E3 aber auch jetzt dem Spielsystem treu und ließ keine Chance der Rosenheimer zu. Stattdessen ging es weiter Richtung ESV-Tor. Jetzt schaffte Tim (31., 35. und 37. Minute) den zweiten Hattrick in diesem Spiel. So stand es 6:0 für uns und noch war kein Ende der Trefferflut abzusehen. Das 7:0 (40. Minute) erzielte nach langer Durststrecke Vitl. Der achte und neunte Treffer war Schwofi in der 41. und 46. Minute vorbehalten, ehe Thomas in der 48. Minute den 10:0 Zwischenstand besorgte. In der Nachspielzeit erzielten die ESV-Jungs noch den Ehrentreffer.
Wenn man sieht, wie sich unsere E3 im Jahr 2009 geschlagen hat, kann ich nur sagen: "Hut ab vor dieser Leistung." Umso mehr tun die beiden Unentschieden gegen Nicklheim und Großkarolinenfeld weh. Beide Mannschaften hatten wir eigentlich schon besiegt und bekamen jeweils in den Schlußminuten vermeidbare Gegentreffer zum jeweiligen Unentschieden. So sind wir Zweiter geworden, obwohl ich denke, dass wir uns durchaus den ersten Platz verdient hätten.

Es spielten: Elias Andrich, Stefan Schweiberer, Stefan Dörkens, Daniel März, Tim Plambeck, Quirin Huber, Thomas Reisach und Vitus Grad.
Hier der
Link zur Abschlußtabelle.

Bedanken möchte ich mich noch bei den Eltern unserer Spieler, die immer da waren, wenn sie z. B. für Kuchen machen, Trikotwaschen und Fahrten zu Auswärtsspielen, gebraucht wurden. Ohne ihre Hilfe wäre das so nicht zu bewerkstelligen gewesen.

Unser Kader im Frühjahr:

Elias Andrich: bedingt durch eine Handverletzung erst im Feld eingesetzt, zum Schluß wieder absolut sicher im Tor.

Simon Dupier: auch er im abwechselnd im Feld und im Tor eingesetzt. Souverän im Tor, im Feld allerdings zu offensiv. Aber das kriegen wir schon noch hin.

Stefan Dörkens: der ruhende Pol in der Abwehr. Wo die gegnerischen Pässe auch hinkamen, der Stefan war, bedingt durch seine Übersicht, eigentlich immer da und bereinigte die Situation.

Stefan Schweiberer: musste ab und zu aushelfen und erledigte dies in mehr als souveräner Manier. Wo immer er in der Abwehr aufgestellt wurde, war er da und erledigte dies mehr als zuverlässig.

Jakob Sussmann: für ihn gilt dasselbe wie für Stefan Schweiberer. Sehr zuverlässig und sehr ballsicher beim Spielaufbau aus der Abwehr.

Daniel März: im Spiel gegen Großkarolinenfeld aus der Not heraus als Defensivspieler platziert, überraschte uns Dani als er den (vermeintlich) stärksten Karolinenfelder völlig aus dem Spiel nahm. Danach als rechter Abwehrstratege nicht mehr aus dem Abwehrverbund wegzudenken.

Quirin Huber: der Wirbelwind auf der linken, offensiven Seite. Riss mit seinen Dribblings ein ums andere Mal gegnerische Abwehrreihen auseinander. Er war als Torschütze genauso wichtig, wie als Vorbereiter.

Tim Plambeck: was für Qurin auf der linken Seite gilt, gilt für Tim auf der rechten Seite. Genauso stark als Torschütze wie auch als Vorbereiter. Ab und zu vielleicht noch ein bisschen zu ballverliebt, aber das wird schon noch. Weiter so Tim.

Vitus Grad: unser Dauerkämpfer. Der Vitl ist überall einsetzbar und erledigt die ihm angegebenen Aufgaben immer zuverlässig. Nach einer langen Durststrecke auch wieder als Torschütze in Erscheinung getreten.

David Seeliger: der zweite, überall einsetzbare Spieler. Dave ist sich für keine Aufgabe zu schade. Müsste manchmal noch ein bisschen schneller antreten, dann wird auch er seine Tore erzielen. Dave, wir kriegen das hin.

Stefan Linder: noch einer, den man bedenkenlos überall einsetzen kann. Stefan ist da, wenn er gebraucht wird. Vielleicht noch ein bisschen schneller im Antritt werden, dann passt es wunderbar.

Thomas Reisach: Der Abstauber vor dem Tor. Die meisten seiner Tore erzielte er direkt aus Abstauber-Position vor dem Tor. Muss noch