Am 25.09.2020 um 19 Uhr empfing unsere SG Raubling/Brannenburg/Großholzhausen/Nicklheim die SG Marquartstein/Übersee/Grassau/Unterwössen zum Heimspiel im Brannenburger Sportpark. Unter ziemlich widrigen äußeren Umständen (Temperatur 6°C bei Wind und Dauerregen) pfiff Schiedsrichter Christian Brückner das Spiel kurz nach 19 Uhr an. Gleich in der ersten Spielminute hatten die Gäste ihre erste Torchance, die jedoch durch unseren Torwart vereitelt werden konnte. In der Folge hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel, ohne sich dabei einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen, der zum Torerfolg geführt hätte. So kam es dann, dass in der 19. Spielminute Thomas Kuchler eine Flanke der Gäste unglücklich ins eigene Tor zum 1:0 für die Gäste abfälschte. Danach nahm das Schicksal seinen Lauf. Innerhalb von 4 Minuten erhöhten die Gäste zum bereits vorentscheidenden 4:0 aus ihrer Sicht. Da waren gerade einmal 25 Minuten gespielt. Ein kurzer Hoffnungsschimmer keimte nach dem in der 29. Spielminute von Thomas Gasteiger verwandelten Elfmeter auf, der durch sein Tor auf 1:4 verkürzte. Trotz aller Anstrengungen seitens der Heimmannschaft das Spiel zu drehen, blieb es bei diesem Spielstand bis zur Halbzeitpause.
Die Gäste starteten mit mehr Schwung in die zweite Halbzeit und erhöhten folgerichtig in der 43. Miunte durch eine schöne Einzelleistung auf 5:1. Nun bäumten sich aber die Gastgeber noch einmal auf, allen voran Stürmer Tobias Hackenbroich, durch dessen Doppelpack die SG Raubling/Brannenburg/Großholzhausen/Nicklheim bis auf 3:5 herankam. Kurz darauf musste der Doppeltorschütze leider verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die letzten 20 Minuten beherrschten die Gäste das Spielgeschehen und erzielten 3 weitere Treffer zum Endstand von 3:8 aus Sicht der Gastgeber. Der hochverdiente Sieg der SG Marquartstein/Übersee/Grassau/Unterwössen hätte durchaus noch höher ausfallen können, da das eine oder andere Mal der Pfosten bzw. die Latte im Weg zum Torerfolg standen. Letztendlich bleibt nur zu hoffen, dass die Moral unserer Mannschaft ungebrochen bleibt und sie die zukünftigen Aufgaben erfolgreicher gestaltet. (Text: Christian Ott)